RULE

Wahlprogramm FDP

Ich habe (siehe unten: Hic Rhodos …) dargelegt, dass ich die FDP derzeit für die einzig wählbare Partei halte, vor allem, weil mir Christian Lindner als der einzig wählbare Politiker erscheint. Nun liegt das Wahlprogramm der Partei vor, und ich absolviere ein paar Trainingseinheiten in Ächternach. 

Minority Report

Revolution – oder nennen wir es: substantielle Umgestaltung – Revolutionen also, so habe ich in dem 3-teiligen Essay "Rinks & Lechts" gesagt, seien oft genug de facto nichts als ein unfriendly take over, das (mitunter gewaltsame) Ablösen der bestehenden Strukturen und die Einsetzung eines anderen, neuen Regiments. Wir haben diesen Sachverhalt verlernt und führen ihn uns nicht hinreichend und nicht in all seinen Konsequenzen vor Augen.

Rinks & Lechts

Das Video „Rinks und Lechts“ ist gleichsam ein Stück Marketing für einen ausladenden Essay, in dem sich Isaac van Deelen mit den Anforderungen der Zukunft an die politische Orientierung heute auseinandersetzt.

verwerfen (1/3)

Teil Eins: All das Vergangene – von den Verlusten der Worte

„Sag, was Du meinst, dann bekommst Du, was Du willst“. Es war so einfach. Das Ding, die Sache und deren Bezeichnungen kamen zur Deckung – und die Welt war, was der Fall war; Kommunikation war möglich! „Nieder mit …, Hoch die …, We want the world, and we wan’it now!“ Klare Ansagen, so war das, damals. 

Hic Rhodos, hic salta.

Dieses Jahr sind Wahlen! Was wirst Du tun? Immerhin stehst Du irgendwo links von der Mitte, eher links als Mitte; leider ist das aktuell ein bedauernswerter Standpunkt. Denn die Angebote Deiner Repräsentanten sind übersichtlich bis dumpf. Die wirklichen Probleme, Europa, Trump, die Folgen der Digitalisierung schon gar nicht, werden gar nicht erst adressiert. In dieser Situation erscheinen zwei Aussagen als unabweisbar: Erstens kommt es auf Dich an und zweitens musst Du über den Tellerrand schauen.

Sag die Wahrheit

Michael Seemann hat den ersten Teil eines Essays öffentlich (hier) gemacht, in dem es um „die Wahrheit“ geht. Insofern noch mehrere Teile dieses Essays ausstehen, lässt sich über den Gehalt seiner Überlegungen noch nichts Abschliessendes sagen. Allerdings stellt er seine Überlegungen unter ein Axiom, das im Widerspruch zu seinem Gegenstand steht (siehe Punkt 2 im Zitat unten). Er ist, wie wir lesen, an einer Diskussion seines paradoxen Angangs nicht interessiert, also berede ich das hier einmal ausführlich mit mir selbst.