The Digital Europe Project
#MarcSaxer schreibt für carta.info "10 Thesen zum Kampf gegen Rechtspopulismus". Es gibt, m.E., drei Gründe, sich damit auseinanderzusetzen:
#MarcSaxer schreibt für carta.info "10 Thesen zum Kampf gegen Rechtspopulismus". Es gibt, m.E., drei Gründe, sich damit auseinanderzusetzen:
Gewiss wird Donald Trump heftig in der Suppe rühren, wenn er in drei Wochen dann den Löffel in die Hand bekommen haben wird. Kaum zu vermeiden, dass die Diskussion in Deutschland davon kräftige Ablenkung erfährt, und mir schwant, dass in den zu erwartenden Aufregungswellen ein paar Hausaufgaben liegen bleiben.
Wenn ich tief in mich hinein horche, so dringen von dort immer wieder die Echos eines Grundwiderspruches nach oben: Ich bin von Ideen überzeugt (im Sinne: es braucht ein Konzept, um etwas zu erreichen, es braucht Pläne, Strategien, Ideen, um die Welt zu gestalten), zugleich aber „glaube ich nur an Personen“. In der Sache müsste das kein Widerspruch sein, eigentlich, in der Praxis aber ist der schier unüberwindlich.
Dagegensein, das kann jeder: Terror, AfD, Donald, Brexit (you name it). Es ist einfach, dagegen zu sein, ein warmes Gefühl in der Mitte meiner Peers, meiner Wagenburg. Zustimmung, Kopfnicken, jawoll, jawoll.
Und natürlich ist es richtig, dagegen zu sein. Es überzeugt aber niemanden.
https://www.dasmagazin.ch/2016/12/03/ich-habe-nur-gezeigt-dass-es-die-b…
Neulich habe ich mich (mit gleichem Titel) zu Fragen der "Logik" geäussert. An denen ist im Prinzip nichts auszusetzen. Möglicherweise setzten sie jedoch auf einem unzureichenden Kenntnisstand auf.
Logik - bin ich immer noch Fanboy von. Jetzt verbreiten sich #SaschaLobo wie auch andere (darunter selbst Trump) über den verstärkenden Einfluss der sozialen Medien auf die Wahl DTs.
Kauf ich nicht.
Es werden zwei Monate vergehen, bis Herr Trump überhaupt im Amt ist, vielleicht drei, bis wir erste relevante Massnahmen sehen werden. Gewiss, die Zeit bis dahin vergeht nicht ohne Schlagzeilen, und sicher sind darunter bereits einige, die uns aufregen werden. Wenn auch nicht exakt in dem Sinn, wie es das Sprichwort meint, gilt nun aber doch: „Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns nun Taten sehen.“
In seinem Team, so hat es mir einmal mein Bruder erklärt, sei die Schuldfrage geklärt: es sei Christoph. Ich hatte ihn verständnislos angeschaut. „Naja, da passiert irgendein Scheiss, kommt ja mal vor. Bei uns im Team ist Christoph schuld. Grundsätzlich. Immer. We blame Christoph und Punkt. Weisst Du, das hat Vorteile, wenn die Schuldfrage erstmal geklärt ist, können sich alle an die Lösung des Problems machen.“
According to Bloomberg, Donald Trump had to spend roughly half a billion to become president. Well, that is a decent 50% discount, compared to both the campaigns of 2012 and the money Hillary Clinton spent for loosing.
Now here's the interesting thing:
The Anit-Trump-Media-Coalition were actually paying the other half of the (Trump-)budget.
This is a vote against the system, systems that is. They shall be dismantled. It is a vote against Washington and the establishment, against the media and even a conservative vote against the republicans as they have been, but moreover this vote is against Mexico and the Nafta, against TTIP, against UN and NATO, against Europe.